Vom zerfallen Wasserturm zum kleinen Ausstellungsturm.
Der Wasserturm ist auch ein Anlaufpunkt auf der "Fahrrad-Hufeienroute"
Der um ca. 1885 erbaute Wasserturm diente zur Versorgung der Dampflokomotiven der Georgsmarien-Hüttenbahn mit Speisewasser.
Gebaut aus Hüttenstein und Sandstein, mit einem Fassunsvermögen von 10 cbm, war er einer der kleinsten Speisewassertürme Deutschlands.
Die gute Bausubstanz und der letzte Wasserturm seiner Art veranlasste das Amt für Denkmalschutz den Wasserturm im Jahre 2014 als Industriedenkmal einzustufen.
Der KuV hat unter der Leitung von Friedhold Ludwig die Restaurierung durchgeführt und abgeschlossen.
Wir nutzen unseren Wasserturm für kleine Kunstausstellungen oder Ausstellungen zur Hasberger Geschichte,
insbesondere am Tag des offenen Gartentores (Pfingsten) oder am Tag des offenen Denkmals am zweiten Sonntag im September.
Die zum Wasserturm gehörige Grünfläche wird nach und nach insektenfreundlich weiter entwickelt. Ein Imker aus Hasbergen hat seine Bienenstöcke am Ende des ehemaligen Bahnsteiges aufgebaut.
Die Arbeitseinsätze werden in im Arbeitskreis Wasserturm abgesprochen.